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Blog

Aktuelles und Wissenswertes rund um das Thema Reifen, Räder und Auto.

Jetzt auf Sicherheit setzen und auf Winterreifen umrüsten

Je früher Sie den Wechsel also vornehmen, desto besser. Zwar empfehlen wir und der ADAC  Winterreifen nach der sogenannten O-bis-O-Regel zu montieren, also von Oktober bis  zum Wochenende nach Ostern, allerdings sind die Wartezeiten für einen Termin bei Händlern bei einem Wintereinbruch sehr lang. Zum anderen ist die Reifenauswahl zu Saisonbeginn noch am größten und Sie vermeiden längerer Wartezeiten auf Ihr Wunschprodukt.

Darüber hinaus gibt es in Deutschland seit 2010 laut Straßenverkehrsordnung die sogenannte „situative Winterreifenpflicht“. Die Regelung besagt, dass bei Schnee, Glatteis und Schneematsch oder vergleichbaren winterlichen Verhältnissen ein Auto nur dann gefahren werden darf, wenn es mit Winterreifen ausgerüstet ist. Wer sich nicht daran hält, kann mit bis zu 80€ Bußgeld rechnen und einen Punkt in Flensburg bekommen.

Wer glaubt, auch den Winter über mit Sommerreifen zurechtzukommen, nur weil er nicht bei Schnee und Eis unterwegs ist, sollte bedenken, dass die Gummimischung von Sommerreifen nicht für kalte Temperaturen ausgelegt ist. Das bedeutet auch, dass Sommerreifen im Winter erheblich schlechtere Fahreigenschaften aufweisen als Winterreifen.

Also keine Kompromisse bei der Sicherheit, jetzt auf die Winterspezialisten umrüsten und mit unseren tollen Winterangeboten sparen.


Neue EU-Vorschriften fordern mehr Kraftstoffeffizienz

Für ein Umdenken der Verbraucher sorgt hierbei eine Verordnung, welche das EU-Parlament bereits 2009 erlassen hat. Diese sieht als ersten Schritt vor, dass alle Neuwagen bereits ab 2011 mit umweltfreundlicher, Benzin sparender Bereifung ausgeliefert werden müssen, die genau definierte Anforderungen erfüllt. Im zweiten Schritt, der 2012 folgt, müssen dann auch alle Reifen, die in den europäischen Handel gelangen, eine einheitliche Kennzeichnung mit den Klassen A bis G aufweisen. [...]

Um die jeweilige Klasse eines Pneus zu ermitteln wurden Bedingungen definiert, welche neben Nasshaftung und Rollgeräuschen auch die Kraftstoffeffizienz eines Reifens berücksichtigen und für alle Hersteller verbindlich gelten. Dadurch soll es dem Käufer neuer Reifen ermöglicht werden, schnell und einfach zu erkennen, wie ökologisch der gewünschte Reifen tatsächlich ist.

Da gleichzeitig auch solche Reifen verboten werden, in denen polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff als Weichmacher zum Einsatz kommt, sollte dies bereits jetzt beim Kauf neuer Reifen bedacht werden.


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Aquaplaning – wie schützen gute Reifen?

Die Reifen sind die wichtigste aktive Sicherheitsausrüstung des Autos. Sie sind der einzige Bezugspunkt des Fahrzeugs zur Fahrbahn. Die Verbindung zwischen PKW und der Straße sind vier Kontaktflächen der Reifen, die jeweils etwa die Größe einer Postkarte haben. Gerade bei großen Niederschlagsmengen ist es daher wichtig, dass die Bereifung eine ausreichende Profiltiefe aufweist.

Über das Profil der Reifen wird das Wasser im Optimalfall nach außen abgeleitet. Das funktioniert allerdings nur bis zu einer Geschwindigkeit von circa 80 km/h und wenn das Profil der Reifen deutlich über der gesetzlichen Mindesttiefe liegt. Bei einer höheren Geschwindigkeit oder unzureichendem Profil, bildet sich ein dünner Wasserfilm zwischen den Reifen und dem Untergrund, der zum Verlust der Bodenhaftung führt. [...]

Ein gutes Profil reduziert die Aquaplaninggefahr deutlich, während eine zu geringe Profiltiefe sogar bei einer Geschwindigkeit unter 80 km/h zum Kontrollverlust führen kann. Und wie schützt man sich als Fahrer vor Aquaplaning?

Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Reifendruck. Er nimmt direkten Einfluss auf die Kontaktfläche der Reifen und dadurch bei Regen auch auf die Ableitung des Wassers zwischen Straße und Reifen.

Reduzieren Sie bei einsetzendem Regen Ihre Geschwindigkeit und passen Sie diese umgehend den Sichtverhältnissen und der Verkehrslage an. Je langsamer Sie fahren, desto geringer ist die Aquaplaninggefahr.

Sollten Sie bemerken, dass die Lenkwirkung auf regennasser Fahrbahn plötzlich nachlässt, betätigen Sie auf keinen Fall die Bremse. Sobald die Reifen unvermittelt Fahrbahnkontakt erlangen, führt das Bremsen zu unkontrollierbaren Fahrzeugreaktionen. Versuchen Sie, das Lenkrad möglichst gerade zu halten, damit Sie nicht ins Schleudern geraten, falls die Reifen wieder greifen.

Investieren Sie früh genug in neue Reifen. Sparen Sie nicht an Sicherheit.

Quellen:

www.avd.de

http://de.wikipedia.org


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Winterreifenpflicht

Gefährdung des Straßenverkehrs wird künftig mit erhöhten Bußgeldern geahndet

Nachdem das Oberlandesgericht Oldenburg die Bußgeldandrohung in der Straßenverkehrsordnung bezüglich falscher Bereifung als verfassungswidrig eingestuft hat, hätte kaum jemand damit gerechnet, dass es noch in diesem Jahr zu einer erneuten Anpassung der gesetzlichen Grundlage kommen würde.

Aber der Bundesrat hat am 26. November 2010 dem Gesetz-Entwurf des Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer zugestimmt. Sobald die Bundesregierung diese Empfehlung des Bundesrates umsetzt, gilt bei „winterlichen Straßen-Verhältnissen“ die neue Winterreifen-Verordnung. [...]

Fahren bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte ohne M+S-Reifen mit Kraftfahrzeugen wird künftig mit einem Bußgeld ab 40 Euro geahndet werden.

Der Gesetz-Entwurf orientiert sich bei der Bezeichnung der Reifen an den bestehenden Bezeichnungen der Hersteller. Demnach werden Reifen mit der Bezeichnung „M+S“ als Winterreifen eingestuft.

Sollten Sie jetzt noch mit Sommerreifen unterwegs sein, wird es höchste Zeit für einen Termin bei Ihrem EFR+ Händler zum Reifentausch. Sie können Ihre Sommerreifen dort fachmännisch und kostengünstig einlagern lassen.

Gehen Sie kein unnötiges Risiko ein.

EFR+ wünscht Ihnen gute Fahrt in der kühlen Jahreszeit.


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Übersicht Wetterverhältnisse / Empfehlung Bereifung

Sommerliche Straßenverhältnisse: Temperaturen über 7 Grad Celsius / Trockene oder nasse Straße

Geeignete Bereifung: Sommer- oder Ganzjahresreifen mit Mindestprofiltiefe von 3mm

Winterliche Straßenverhältnisse: Temperaturen unter 7 Grad Celsius / Glatte Fahrbahn durch Schneematsch, Schnee und Eis

Geeignete Bereifung: Winter- oder Ganzjahresreifen mit Mindestprofiltiefe von 4mm [...]

Geeignete Bereifung hinsichtlich der Achspositionen: Gleiches Fabrikat, gleiche Profilausführung und gleiche Last- und Geschwindigkeitsindices pro Achse.

Als Verbraucher können Sie sich jeder Zeit über die Ergebnisse unabhängiger Tests von Sommer-, Winter-, und Ganzjahresreifen informieren. Zum Beispiel bei Stiftung Warentest, dem ADAC oder Motorfachzeitschriften.

ADAC-Testergebnisse

Quelle: Pressemitteilung des Bundesrats / Stellungnahme des BRV zum Urteil des Oberlandesgerichtes Oldenburg zur „situativen Winterreifenpflicht“ aus insbesondere technischer/ verordnungstechnischer Sicht.


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Ist Ihr Auto fit für die kalte Jahreszeit?

Nachdem uns in den letzten Wochen die ersten Vorboten des Winters darauf aufmerksam gemacht haben, dass man am besten früh genug auf einen plötzlichen Witterungsumschwung vorbereitet sein sollte, finden Sie hier nun ein paar Tipps, wie Sie Ihr Auto für den Winter fit machen können.


Freie Sicht für freie Fahrt

Weil die Bremswege im Winter eher länger werden, sollte Ihre Sicht durch nichts eingeschränkt werden. Weder durch Eis von außen, noch durch Kondensat auf der Innenseite der Scheibe eingeschränkt werden. Tauschen Sie am besten früh genug die Wischblätter Ihrer Scheibenwischer und mischen Sie ein Frostschutzpräparat unter das Wischwasser. Ihr EFR+ Händler hat verschiedene Wischwasser-Zusätze im Angebot. Verzichten Sie auf Experimente mit Spiritus. Damit beschädigen Sie im schlimmsten Fall die Pumpe, oder die Schläuche der Wischanlage.


Sicher in der Spur bleiben

Die Faustregel sagt: Winterreifen von Oktober bis Ostern. In diesem Zeitraum sind Sie mit Winterreifen auf der sicheren Seite. Die ersten frostigen Nächte haben wir bereits hinter uns und die Erfahrung aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass der Winter sehr hartnäckig sein kann. Überprüfen Sie vor der Montage Ihrer Reifen das Profil. Sobald es auf weniger als 4 mm abgefahren ist, verlieren die Reifen den nötigen Grip auf schneebedeckten Straßen. Außerdem sollten Sie auf das Herstellungsdatum der Reifen achten. Sie sollten nicht älter als 6 Jahre sein. Diese Informationen entnehmen Sie der DOT-Kennung – einer vierstelligen Ziffer, die sowohl Fertigungswoche als auch Produktionsjahr des Reifens verrät. Nutzen Sie doch den EFR+ Service und lassen Sie Ihre Reifen vom Fachmann montieren. Sie können Ihre Reifen bequem und professionell bei uns einlagern. Wir beraten Sie auch, wenn der Kauf eines neuen Satzes Winterreifen unumgänglich ist.


Feuchtigkeit im Wagen vermeiden

Die Schlösser Ihres PKW sollten Sie vor Wintereinbruch mit Öl oder Graphit einfetten. Diese Vorsorgebehandlung verhindert, dass sich Feuchtigkeit darin sammelt und die Mechanik bei Minusgraden zufriert.

Wenn Sie dennoch auf den Türschloss-Enteiser zurückgreifen müssen, sollten Sie das Schloss danach wieder fetten.

Die Gummidichtungen in den Türen sollten Sie reinigen und danach mit einem Talkumstift einreiben. Dadurch wird das Anfrieren der Gummies verhindert und sie halten Feuchtigkeit aus dem Innenraum Ihres PKW.

Quelle: Automobilclub von Deutschland. 
[Stand 26.Oktober 2010]


Winterreifen sind nichts für den Sommer

Mit den steigenden Temperaturen verlieren Winterreifen immer mehr an Grip und verschleißen schneller. Höchste Zeit also, die Winterreifen in die wohlverdiente Sommerpause zu schicken.

So mancher Autofahrer fährt, oftmals aus Bequemlichkeit, Sorglosigkeit oder falsch verstandener Sparsamkeit, auch in warmen Jahreszeiten mit seinen Winterreifen.

So „erfährt“ der Autofahrer ihre konstruktionsbedingten Nachteile beim Sommerbetrieb meist erst wenn es zu spät ist. Denn je wärmer die Temperaturen werden, umso länger wird auch der Bremsweg. [...]

Um optimalen Grip auf Eis und Schnee zu garantieren, werden Winterreifen aus extrem weichen Gummimischungen gefertigt. Doch damit ist der Reifen auch hitzeempfindlicher und kann bei hohen Temperaturen nicht genügend Brems- oder Seitenführungskräfte übertragen. Gleichzeitig nimmt auch der Verschleiß überproportional zu.

Der Sicherheit und dem Geldbeutel zu liebe empfiehlt sich, ab Ostern immer auf Sommerreifen zu wechseln. Eine Faustregel besagt die Sommerreifenzeit geht von O bis O - also von Ostern bis Oktober.

Quelle: www.bussgeldkatalog-mpu.de


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